HOME Popular Books Popular Audioooks Popular Textbooks Popular Freebooks More Genres

Book

Audiobook

Genres

Der Lissabonner Vertrag als weitere Etappe im europäischen Verfassungsprozess

By Gerald G. Sander

Release : 2008-06-25

Genre : Law, Books, Professional & Technical

Kind : ebook

(0 ratings)
Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs sowie die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten feierlich den Vertrag von Lissabon. Nach Ratifizierung durch die Mitgliedstaaten soll der Vertrag zum 1. Januar 2009, also noch vor den nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2009, in Kraft treten. Der Vertrag von Lissabon übernimmt die wesentlichen inhaltlichen Fortschritte des gescheiterten Verfassungsvertrags, baut als Änderungsvertrag aber auf der Struktur der beiden bestehenden Verträge – des Vertrages über die Europäische Union (EUV) und des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EGV) – auf. Während der EU-Vertrag seinen Namen behält (EUV n.F.), wird der Name des EG-Vertrages in Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) geändert. Auch der Begriff „Gemeinschaft“ wird im Vertragstext konsequent durch „Union“ ersetzt. Damit beendet der Reformvertrag die tiefe Krise der EU nach den gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden und macht die EU mit nunmehr 27 Mitgliedstaaten handlungsfähiger und demokratischer. Der Vertrag von Lissabon sieht tief greifende Reformen der EU vor, sowohl bei den Institutionen und Verfahren als auch bei Sachpolitiken.

Der Lissabonner Vertrag als weitere Etappe im europäischen Verfassungsprozess

By Gerald G. Sander

Release : 2008-06-25

Genre : Law, Books, Professional & Technical

Kind : ebook

(0 ratings)
Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs sowie die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten feierlich den Vertrag von Lissabon. Nach Ratifizierung durch die Mitgliedstaaten soll der Vertrag zum 1. Januar 2009, also noch vor den nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2009, in Kraft treten. Der Vertrag von Lissabon übernimmt die wesentlichen inhaltlichen Fortschritte des gescheiterten Verfassungsvertrags, baut als Änderungsvertrag aber auf der Struktur der beiden bestehenden Verträge – des Vertrages über die Europäische Union (EUV) und des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EGV) – auf. Während der EU-Vertrag seinen Namen behält (EUV n.F.), wird der Name des EG-Vertrages in Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) geändert. Auch der Begriff „Gemeinschaft“ wird im Vertragstext konsequent durch „Union“ ersetzt. Damit beendet der Reformvertrag die tiefe Krise der EU nach den gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden und macht die EU mit nunmehr 27 Mitgliedstaaten handlungsfähiger und demokratischer. Der Vertrag von Lissabon sieht tief greifende Reformen der EU vor, sowohl bei den Institutionen und Verfahren als auch bei Sachpolitiken.

advertisement

Access e-books

More By Gerald G. Sander

Kartellbehörden und Monopolkommission

Der Lissabonner Vertrag als weitere Etappe im europäischen Verfassungsprozess

Institutionelle Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon

Die Verwendung der Sprachen in der EU - rechtliche Grundlagen und praktische Anforderungen

Einige Anmerkungen zum Verhältnis von Kirche, Staat und Gesellschaft in Deutschland

Einige Anmerkungen zum Verhältnis von Kirche, Staat und Gesellschaft in Deutschland

Kartellbehörden und Monopolkommission

Europäisches Lebensmittelrecht

Polizeigesetz für Baden-Württemberg

Transnational, European, and National Labour Relations

Die Neuregelung des Arzneimittel-Versandhandels im Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG)

Der Föderalismus der Bundesrepublik Deutschland

Die WTO und die neue Welthandelsrunde

Von der Europäischen Verfassung zum EU-Reformvertrag

Zur unmittelbaren Anwendbarkeit des WTO-Rechts

The EC Banana Regime - a Testcase for the Relationship between WTO, Regional and National Law

Max Horkheimer und die "Frühe kritische Theorie"

Der Vertrag von Lissabon und die Aufnahmefähigkeit der EU

Die Zulässigkeit des Internet-Vertriebs von Arzneimitteln. EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz

Eine Verfassung für Europa

Anmerkungen zur Charta der Grundrechte der EU

Wirkungen des Weltwirtschaftsrechts auf supranationale und nationale Rechtsordnungen, am Beispiel des GATT

Außeruniversitäre 'staatliche' Forschungseinrichtungen als Teil des öffentlichen Dienstes?

Europäischer Gerichtshof und nationale Verfassungsgerichtsbarkeit

Die Bedeutung des Nichtwählers

EC Consumer and Health Law in the Candidate Countries

Gesundheitsschutz nach Art 35 der Europäischen Grundrechte-Charta

Internationale Pflegefachkräfte für kommunale Krankenhäuser gewinnen

Gesundheitsschutz in der WTO - eine neue Bedeutung des Codex Alimentarius im Lebensmittelrecht?

Allgemeines Verwaltungsrecht

Die Einbeziehung einer internationalen Wettbewerbsordnung in die WTO

Gesundheitspolitische Maßnahmen der EG im Bereich der Krebsbekämpfung

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Rechtsprechung des EuGH

Entwicklung und Grundlagen der sozialen Verantwortung der Unternehmen in der Europäischen Union

Arzneimittelversorgung in den Entwicklungsländern und das TRIPS-Abkommen

Personalized Medicine

Personalized Medicine in Healthcare Systems

Die sittenwidrige unternehmerische Betätigung im Steuerrecht (§ 40 AO)

Die Offene Methode der Koordinierung im Gesundheitsbereich in der EU

Die Zulässigkeit des Internet-Vertriebs von Arzneimitteln. EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz

Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Braucht Deutschland ein Gesetz zum Schutz der deutschen Sprache?

Europäischer Sozialraum und Arbeitnehmerrechte

Zur europarechtlichen Zulässigkeit von Versandhandelsverboten